Stand: 03.09.2011

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Univega Alpina Comp im Urzustand

Univega als Cruiser

Trek im Urzustand

Trek Umbau 98/99

Trek als Tourer

Focus-Fittness

Merida-Fully

...und das sind nichtmal alle Räder der Familie.

auf Tour in Waren/Müritz

auf Tour in Malchow

auch schon, aber nicht meins

auf Tour in TThal

Mein erstes Bike, damals hieß das noch Fahrrad

auf Tour in den Alpen

Mein erstes Mountainbike hab ich mir 1993 in München gekauft. Ein UNIVEGA ALPINA COMP mit LX-XT-Mix. Nachdem ich dieses Rad 1995 mit Federgabel (Rockshox - Mag-21) und einigen anderen Parts (z. B. White Industry Federgabel-Nabe) aufgerüstet hatte, wurde es mir gestohlen. Das Univega hab ich dann nach einem Jahr, oh Wunder, von der Polizei wieder bekommen. Ja ihr habt richtig gelesen, die Polizei hat mein Bike wieder gefunden. Es war in einem erbärmlichen Zustand, ich bin immer noch geschockt, wie man in einem Jahr ein Bike so runterreiten kann. Die Mag 21 war nicht mehr dran und die Schalt- und Bremseinrichtungen komplett abgenuckelt. Ich hab das Bike wieder flott gemacht, es ist übrigens mittlerweile zum Cruiser geworden.

Zwischenzeit kaufte ich mir ein neues MTB. Es war Liebe auf den ersten Blick. Der titanfarbene Chrom-Moly Rahmen des Trek 970 fiel mir sofort ins Auge. Für mich gibt es für Starrahmenbikes nichts besseres als Diamantstahlrahmen, sie haben eine eigene Dynamik, sie geben nach, federn mit und sehen sehr elegant und schlank aus. Natürlich halten diese Rahmen auch eine Menge aus. Ich ließ sofort Magura-Hydraulik-Raceline Bremsen und wieder eine Rockshox -Mag21 Federgabel verbauen. Das war natürlich nicht alles, Flitesattel, Downhilllenker und einige andere praktische, oder manchmal eher sinnlose Teile (wie z.B. der auf dem Bild sichtbare Kettenspanner) wurden angebaut und wieder geändert. Aber das sollte es noch nicht gewesen sein. Nach dem ich mit zwei Kumpels 1998 die Alpen zum ersten Mal mit dem MTB überquert hatte, erfolgten auch hier einige wesentlichen Modifikationen z. B. Rockshox SID Federgabel, Magura-Luise Scheibenbremse vorne, Downhill Klickpedalen, gefederte Sattelstütze, Hügi-Nabe vorne und ein neuer Flitesattel. Im Endeffekt alles beim Überqueren der Alpen ersehnte Teile. Jetzt ist es mein Familien-Touring-Bike geworden.

Für die Straße und für die Grundfitness habe ich mir 2008 ein Fitnessbike mit MTB-Armatur zugelegt, da ich mit den Rennlenkeramarturen nicht klar komme. Das Bike ist von Focus und hat eine ziemlich große Pizza als Antriebsritzel drauf. Da kann man locker bei über 50 Sachen mittreten. Mit gekürzten MTB Lenkerstange, Triathlonlenker und Barends ist man aber quasi genauso windschnittig unterwegs, wie mit einem Rennrad.

Letztes Jahr, also 2010, ist ein MERIDA TSF 900 dazu gekommen. Es ist vollgefedert und mit hydraulischen Scheibenbremsen ausgerüstet. Und das Beste, es hat einen Diamantrahmen, da das Federelement parallel zur linken Sitzstrebe verbaut ist. Fullyfahren ist echt geil, dass ist total entspannend und das Bike wiegt gerade mal 12,6 Kilogramm, also akzeptabel sogar zum Tragen.

Umgebaut wurde viel und oft. Original- und Endzustände, oder besser Zwischenstände hab ich in Bildern festgehalten.

Mit dem Mountainbike bin ich viel in meinem Lieblingsrevier am Gardasee unterwegs gewesen (leider fehlt derzeit für solche Touren die Zeit und die Kondition), aber auch in viele deutschen Mittelgebirge war ich unterwegs, darunter das Erzgebirge, der Thüringer Wald, der Taunus, der Teutoburger Wald und natürlich der Harz. Klar, auch meine Heimat Mecklenburg und meine Wahlheimat Sachsen-Anhalt wird unsicher gemacht. Es fehlen hier aber einfach die Berge.

Mit zwei Alpenüberquerungen 1998 und 1999 hatte ich dann wohl meine Hoch-Zeit (im wahrsten Sinne des Wortes. Wir waren bis auf 2908 m üNN) in dieser Disziplin des Radsportes. Mehr dazu, inklusive wertvolle Tips für Alpenüberquerer und die die es noch werden wollen, findet ihr auf der Alpencross-Seite.

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